Autor: Steffen Meltzer
Der Höhepunkt der propagandistischen Verklärung eines Mordes und eines Mordversuches an zwei Kindern ist die faktische Gleichsetzung mit angeblichen „Instrumentalisierungen“ der Untat. Sprich, wer die Einwanderungspolitik kritisiert, steht auf einer Stufe mit einem Kindermörder, etwas anderes lese ich aus dem Statement Restles nicht heraus. Die hundsgemeine Instrumentalisierung mit einer eingebildeten Istrumentaisierung.
Der bestialische Messermörder an einem 14-jährigen Kind, das arglos zur Schule ging, ein 27-jähriger aus Eritrea, befindet sich im Haftkrankenhaus. Ist der Tatverdächtige „psychisch gestört“ oder hat er sich bei seinem Meuchelmord gar selbst verletzt? Er ist nicht nur mörderisch sondern auch sehr clever, er verweigert die Aussage. Politikern und Agitatoren in den Medien es in der Folge wichtiger zu sein, darauf hinzuweisen, die „Falschen“ könnten die Tat „stigmatisieren, bevor dieses Verbrechen an zwei unschuldigen Kindern verurteilt wird.
Erneut will man den erschütterten Menschen wieder einhämmern, dass sie sich darüber nicht empören dürfen. Kritik an der Einwanderungspolitik streng verboten? Barbarisch, autoritär und menschenfeindlich nenne ich das. Denn gewaltsam unterdrückte Kritik mutiert zum Hass. Das Aufgestaute bricht irgendwann emotional-ungesteuert und eruptiv aus manchem Menschen heraus. Der wird strafrechtlich verfolgt. Für mich ein fraglicher Weg. Hass ist keine Straftat (kann es aber werden), Hass ist zuerst einmal ein Hilfeschrei geschundener Seelen, die niemand mehr hören will. Auch kein Politiker. Das Gesetz der Straße wurde nicht durch Politiklobbyisten verfasst, sondern von den hunderttausenden Ungehörten, die unterhalb des Radars der herrschenden Politik ihren Unmut undiplomatisch aber punktgenau zutreffend Luft verschaffen. Aber selbst die Wahrnehmung des verbrieften Grundrechts der Demonstrationsfreiheit verschafft den Unzufriedenen und zurecht Empörten nur einen erneuten Generalverdacht an Schmähungen durch die herrschende Politik. Draufhauen anstatt Zuhören und Veränderung. Das Ergebnis ist die immer tiefer gehende Spaltung des Gemeinwesens.
Messermörder sind dagegen lebenslang wegzuschließen, um die einheimische Bevölkerung zu schützten. Ich las in einem anderen Fall bei dessen Gerichtsurteil von der „Haftempfindlichkeit“ eines kulturfremden Täters und ja, der Richter hatte es so gemeint, gesagt und geschrieben. Alternativ könnte der Messermörder im Knast seines Heimatlandes verrotten. Ein weiterer Grund zur „Schonung“. Diese Politik ist nicht human, sie ist das Gegenteil, inhuman. Die armen Eltern des ermordeten Kindes, das arme getötete Kind, die arme 13-jährige, die durch das Verbrechen schwer verletzt wurden. Es tut mir leid, dass sie in diesem Land niemand schützen konnten.
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