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Höchste Gefahrenstufe in Potsdam, besorgte Bürger in Aufruhr! Der Feind lauert auf der rechten Seite der Straßenbrücke, Richtung Landtag. Das kann kein Zufall sein! Er ist gekommen im auffällig unauffälligen Kampfanzug und Schnürstiefeln. Genderungerecht überwiegend männlich, in der bei den „Rechten“ beliebten militärischen Marschordnung. Zwei Alibifrauen sind auch dabei, um das Unternehmen zu tarnen. Waren diese blond? Würde ja passen!
Hat nichts genützt, denn die mitgeführte Deutschlandfahne ist in höchstem Maße verräterisch – sie entblößt das rechte Gedankengut! Und das geht schließlich in der Landeshauptstadt des rot-rot-regierten Brandenburgs, in denen nicht nur im Parlament die Linken das absolute Sagen haben, überhaupt nicht. Hier herrschen Zucht und Ordnung durch besorgte Bürger der etwas anderen Art, die nichts durchgehen lassen. Der alte linke Geist ist in der neuen Ordnung angekommen.
Im ununterbrochenen „Kampf gegen rechts“ ist alles Verdächtige –unverzüglich– zu beobachten, aufzuklären und zu melden! Jawoll, Meldung erstatten, Einhaltung des Dienstweges nicht vergessen! Da blüht die Blockwartseele im dritten Frühling noch einmal so richtig auf.
Nach einer polizeilichen Großfahndung konnte die Marschformation der 30 Bundeswehr-angehörigen, festgesetzt und vernommen werden. Der Chef der Marinesoldaten, ein Fregattenkapitän, wurde einer „peinlichen Befragung“ unterzogen, die sich dem linken Zeitgeist entsprechend, von der mittel-alterlichen Folter unterschied.
Nach der Beurteilung der Gefechtslage wurde an die Bevölkerung und das Ordnungsamt Entwarnung gegeben. Es handelte sich um junge und ältere weiße Männer und wenige Frauen, die sich mit einem deutschen Lied auf den Lippen, auf einen internationalen Wettkampfmarsch vorbereiteten. Freilich in Brandenburg ein übles Ding. Dazu mit einem Lied? Wer deutsches Liedgut fröhlich vor sich her singt, macht sich in Potsdam sowieso verdächtig.
Truppe weiter im Auge zu behalten, man kann nie wissen, besorgte Bürger sind besorgt, in der Bundeswehr könnte es vor Rechten geradezu wimmeln. Präventive Schläge …ähm Meldung an die Amadeu Antonio Stiftung über „merkwürdige Vorgänge bei der Bundeswehr“ nicht vergessen. Nicht, dass sich da was zusammenbraut. Holzauge sei wachsam!
Auch in Bernau bei Berlin wurde die Truppe schon gemeldet. Dort musste ebenfalls eingeschritten werden, um dem verdächtigen Gleichschritt der Einheit Einhalt zu gebieten. Brandenburg ist vielfältig, bunt und links. Chaos wie am Berliner Flughafen bestimmt den Alltag. Ein militärisches Ordnungssystem fällt auf, erschreckt seine einst preußischen Bürger und kann deshalb nur „rechts“ angehaucht sein.
In Brandenburg marschierte der Feind am 15.03.2018 um 14:15 Uhr über die Brücke zwischen Landtag und Hauptbahnhof. Es geschah am helllichten Tag. Weiter rekognoszieren (auskundschaften) und melden!
Steffen Meltzer, Buchautor von Ratgeber Gefahrenabwehr: So schützen Sie sich vor Kriminalität – Ein Polizeitrainer klärt auf
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