Fotos: Pixabay
Autor Steffen Meltzer
Der Mord an einer 15-jährigen in Kandeln schlägt nach wie vor hohe Wellen. Eine Verurteilung des Täters habe ich noch nicht, von wenigen Ausnahmen abgesehen, durch die Politik vernehmen können. Als der CSU-Innenminister Herrmann einen Alterstest bei jungen Flüchtlingen fordert, wird dieser hingegen sofort kritisiert. Bei seinem Ruf nach politischen Konsequenzen wird dem Politiker in der Frankfurter Rundschau unterstellt, er würde das Tötungsdelikt „politisch Ausschlachten“ (man achte auf die kriegerische Wortwahl der Redakteurin), da der Täter ein Afghane sei. Seine Forderung nach einem härteren Umgang mit Flüchtlingen durch konsequente Abschiebungen wird reflexartig als „populistisch“, verantwortungslos und „kurzsichtig“ abgeurteilt. Herrmann ein Rassist?
Der Täter, Abdul Mobin D., ist ein abgelehnter Asylbewerber (Datum Februar 2017), den bisher seine angebliche „Minderjährigkeit“ vor einer Abschiebung bewahrte. Hätte man von Anfang an – das wahre Alter des „jungen Mannes“ ermittelt, hätte die Möglichkeit bestanden, den Afghanen kurzfristig in sein Heimatland abzuschieben. Das junge Mädchen könnte noch leben, wenn nicht an entscheidenden Stellen die angeblich „moralisch hochstehenden“ Blockierer sitzen würden.
Der gesamte Text ist nachlesbar in der Buchneuerscheinung “Schlussakkord Deutschland”.
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