Das musste ja so weit kommen: Eine Stadt ist in Aufruhr. Als vor wenigen Tagen syrische Jugendliche mit Gaststatus erneut einen deutschen Jugendlichen mit dem Messer schwer verletzten, begann es ist der Stadt zu rumoren. Bis dahin hatte die öffentliche Wahrnehmung vor allem Berichte über ein tatsächlich vorhandenes rechtes Milieu weitestgehend beherrscht. Medien überschlugen sich regelrecht in ihrer Frontberichterstattung aus dem Osten Deutschlands, um vom Hotspot der rechten Szene zu berichten. Darunter sollen auch viele Mitarbeiter des Bewachungsgewerbes sein.
Drei „jugendliche Syrer“ haben in Cottbus ein deutsches Ehepaar aufgefordert, in einem Einkaufszentrum zur Seite zu treten und „Respekt“ zu bezeugen. Als es die deutsche Frau (43) wagte, sich zu weigern, wurde der Ehemann angegriffen und durch einen 14-jährigen mit einem Messer bedroht. Der Täter war schon vor dieser Straftat bereits mehrfach durch Gewalttaten mehrfach aufgefallen. Nur durch das beherzte Eingreifen eines Passanten und alarmierter Wachmänner konnte Schlimmeres verhindert werden. In einer eiligst einberufenen Pressekonferenz verkündet der Dezernent des Cottbuser Ordnungsamtes „gravierende Maßnahmen“. Gemeint war eine „negative Wohnsitzauflage“, Vater und Sohn dürfen nicht mehr in Cottbus und dem benachbarten Einwohnerkreis leben. In welcher Stadt der „junge Mann“ jetzt Menschen bedrohen oder verletzen darf, wurde nicht mitgeteilt. So berichtet der Vertreter der Stadt, dass man eine „erhöhte Gewaltbereitschaft“ sehr wohl zur Kenntnis genommen habe, dieses jedoch mit „Gefährderansprachen“ bekämpfte, so auch bei einem der drei Täter.
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