Gastbeiträge

Rechtsanwältin Annette Heinisch Exzess der Illegalität

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Annette Heinisch: Der Patient muss grundsätzlich vom Behandelnden persönlich aufgeklärt werden, es muss zudem zwischen Aufklärung und Einwilligung ausreichend Zeit verbleiben. Eine halbe Stunde reicht regelmäßig nicht. Gerade in Impfzentren läuft das Verfahren aber anders ab. Entweder der Patient erhält vorab im Internet einen Aufklärungsbogen oder aber vor Ort. Damit kann und muss er sich selbst aufklären, es wird nicht geprüft, ob er die Informationen aufgrund sprachlicher oder intellektueller Barrieren überhaupt versteht. In einem vorgefertigten Bogen hat er zumeist darin einzuwilligen, dass er auf eine ärztliche Aufklärung verzichtet, insoweit wird das vom RKI zur Verfügung gestellte Musterformular häufig zur Anwendung kommen.

  • Schlechte Ausrüstung der Behörden

Antirealistischen Schutzwall Staatsinfarkt

Wirtschaftspsychologe und Mediziner Alexander Freitag: Zwischenzeitlich vergeht kein Tag mehr ohne Realsatire in diesem grotesk und subaltern gewordenen Land, dessen Mehrheitsgesellschaft sich indessen unverdrossen einbildet, weltweit anerkannt, einflussreich und hochgeschätzt zu sein. Die Beispiele nur aus dieser Woche, die gerade erst zur Hälfte vorbei ist: Die Ukraine, erstes Beispiel, bittet die Deutschen um militärische Unterstützung – und erhält 5000 Helme (!). Sicher legt Karl Lauterbach noch 5000 Masken dazu. Oder 5000 Impfdosen.

Was, wenn ich irre?

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Annette Heinisch: Ein älterer Herr wird von seiner Tochter zur Corona-Impfung gedrängt. Er ist eigentlich gesund und munter, aber in der gefährdeten Altersgruppe. Sie fährt ihn zur Impfung, eine gute und besorgte Tochter eben. Drei Tage später ist er tot, nach Angaben der Ärzte an den Folgen der Impfung verstorben. Die Tochter ist am Boden zerstört, für sie bedeutet das: Ich habe meinen Vater getötet. Meinetwegen wurde er geimpft, ich habe ihn gedrängt. Und nun…

Annette Heinisch, Essay Teil II Die Bekämpfung des Bösen als Erlösung

Die Autorin schreibt: Die neue Utopie: das Projekt der Weltrettung. In dem Buch „Die hysterische Republik“ vertrat ich eine ähnliche Ansicht. Ich führte darin aus, dass die Wissenschaft heute die Rolle übernimmt, die früher das Orakel von Delphi innehatte. Wissenschaftler ähneln Hohepriestern oder auch modernen Propheten, Weissagungen werden durch Simulationen ersetzt.