Fussball und Gewalt

Fußball-EM in Frankreich lässt wieder die Herzen alles Fans höher schlagen. Wie auf Knopfdruck ist das Event wieder einmal mehr von unschönen Erscheinungen gekennzeichnet. Hooligans, Ultras und andere Erlebnisfans geben sich die Klinke in die Hand. Gibt es zwischen diesen Fans Unterschiede und wenn „ja“ welche?

Das Thema „Gewalt“ hat den Fußball von den Anfängen bis in die Gegenwart, in zahlreichen Facetten, stets und ständig flankiert. Viele „Fußballbegriffe“ entstammen bis heute dem Militär, dass hat seine Gründe. Eine historische und aktuelle Aufarbeitung aller Begleitumstände. In den vorliegenden Artikeln, Reportage und PowerPoint-Vortrag spielen dabei Kutten, Hooligans, Kommerz, Ultras, Medien, Rechtsradikale, Eventpublikum, DFB, DFL, Vereine und Polizei eine Hauptrolle.

Die hier von mir verfassten Artikel wurden in “Deutsche Polizei” Landesausgaben Brandenburg und Sachsen veröffentlicht.

Eine umfangreichere Darstellung ist in meinem Buch nachzulesen. Auch für den „normalen“ Fan und Interessierten sehr lesenswert.

Viel Spaß dabei.

Buchtitel:

Ratgeber Gefahrenabwehr – Wie Sie Gewalt- und Alltagskriminalität in der Gesellschaft begegnen

Auf Anfrage gern mit Buchwidmung von mir.

Ibidem- Verlag- Stuttgart, ISBN: 978-3-8382-0765-0, Preis: 24,90€, Erscheinung: März 2015

Buchvorbestellung: https://www.steffen-meltzer.de/shop/

Zahlung per PayPal möglich. Oder bei meinem Verlag- Ibidem- Stuttgart, Amazon u.v.a. bestellbar. Auch in Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlanden im Buchhandel.

Offener Brief von Holger Scholze Präsident von Dynamo Dresden tritt zurück

Holger Scholze: "Liebe Mitglieder, Fans und Sympathisanten der SG Dynamo Dresden, liebe Fußballfreunde, sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lege ich mein Ehrenamt bei unserem geliebten Herzensverein nieder und trete zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Präsident der SG Dynamo Dresden zurück. Dies habe ich am heutigen Abend bereits dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Jens Heinig, persönlich mitgeteilt."

Historischer Abriss Eine lange Tradition: Fußball und Gewalt

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Nun, so schlimm wie bei den alten Mayas oder Azteken war das Ballspiel in Europa nie. Denn dort verstarben einige Spieler durch Verletzungen schon während des Spiels, und die siegreiche Mannschaft wurde anschließend den Göttern geopfert, um selbst als Gott aufzusteigen. Das war schon eine ziemlich brutale Angelegenheit, die aber von den Protagonisten keineswegs als solche empfunden wurde. Denn die Spieler waren hohe Würdenträger, Adlige oder andere besonders angesehene Persönlichkeiten.

Fußball und Gewalt Teil I: Von den blutigen Anfängen bis zu den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts

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„Wer ins Stadion geht, begibt sich in Lebensgefahr?“ Dieser polemische Ausspruch machte vor wenigen Jahren in Deutschland die Runde und erreichte eine hohe mediale Aufmerksamkeit. Der Spruch traf zwar nie wirklich zu, hat aber immerhin dem Verfasser einiges an Bekanntheitsgrad verliehen.

Fußball und Gewalt, Teil II: Kommerzialisierung, Hooligans und Rechtsradikale

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Welche Motive haben Hooligans? „Dieses Gefühl hast du bei keiner Frau und keiner Droge. In unserer modernen Lebenswelt werden Emotionen mehr und mehr unterdrückt, wir müssen funktionieren. Die Gewalt, die im hohen Maße emotionsgeladen ist, bietet die Möglichkeit, kurzzeitig auszubrechen“ (Zitat eines Hooligans).