Steffen Meltzer: Die politisch gewollte „Große Transformation“ lässt sich mit erzeugten Feindbildern und Hysterie besser begründen und leichter umsetzen. Das Feuer der Angst darf dabei nie ausgehen – aktuell ist es die Angst vor den Affenpocken.
"Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben." Napoleon I. Bonaparte (1769 – 1821), französischer Feldherr und Politiker, Kaiser der Franzosen von 1804 – 1814/15 Der Beitrag handelt davon, ob die schweren Waffen der NATO-Staaten die Lösung des russisch-ukrainischen Konflikts darstellen, oder andererseits Diplomatie und Friedenverhandlungen.
Verschaffen Sie sich anhand der reinen Fakten selbst eine Meinung zwischen der Lebensrealität und den polizeilichen/politischen Besänftigungen und Beschönigungen. 123 Festnahmen, 29 verletzte Polizisten, 18 abgefackelte Autos, Antisemitismus u. v. m. sowie und der ganz normale Wahnsinn.
Krieg riecht nicht nach dem parfümierten Duft des süßen westlichen Wohlstandslebens. Sondern nach Verwesung der menschlichen Leichen, Scheiße, Modder, Urin und Eiter. Dazu kommen Kälte, Schlafentzug, Hunger und Durst. Manchmal hört man das Schreien, Röcheln und Stöhnen der Verwundeten, bevor sie verstummen, weil sie verblutet sind. Man sieht heraushängende Gedärme und zerfetzte Leiber, einzelne Gliedmaßen u. a. menschliche Fleischstücke herumliegen.
Deutschlands Medien berichten, dass die Tafeln die vielen Bedürftigen nicht mehr ausreichend versorgen können. Die neuen und alten Probleme müssten eigentlich bekannt sein. Außer man ist in Bullerbü zu Hause... oder in Potsdam. Die Tafelchefin erklärt nicht die vielen armen Kriegsflüchtlinge als "erschwerend", sondern die einheimischen Rentner und Hartz-IV-Empfänger. Arme werden gegeneinander ausgespielt, das darf nicht sein.
Steffen Meltzer fährt in Potsdam hinter dem Steuer einer Straßenbahn durch die Stadt.
Die Autorin: Um unsere Gesellschaft muss es schlecht bestellt sein. Sehr schlecht. Nach Wolfgang Herles‘ Buch „Die neurotische Nation“ attestiert ihr nun Steffen Meltzer mit „Die hysterische Republik“ eine weitere psychopathologische Diagnose. Zu recht?
Steffen Meltzer über Käfigvögel und freiwillige Maskenträger, die sich genetisch und psychologisch ähneln. Warum das so ist, beschreibt der Beitrag ausführlich.
Im Buch fand ich a) eine breite Palette typische Bedrohungssituationen, denen jede Person ausgesetzt sein kann (von Alltagskriminalität, bis hin zu Raubüberfall oder Terroranschlag) und Aktionsalgorithmen für jeder Art dieser Situationen, b) technische Mittel zu Gewährleistung der Sicherheit und c) Praktiken zur mentalen Vorbereitung auf Gefahren.
In „Die hysterische Republik“ sezieren bekannte Autoren wie Annette Heinisch, Wolfgang Meins, Ulrich Schödlbauer und Gunter Weißgerber die gesellschaftlichen Zerfallsprozesse unseres Landes. Im folgenden Leseauszug beschreibt Alexander Freitag zum einen den Missbrauch des Journalismus durch die herrschende Politik. Und zum anderen einen vorauseilenden Gehorsam dem Mainstream gegenüber.
