Massen können durch religiös konnotierte Narrative gelenkt werden. Die klassische Religion hat ausgedient, jetzt teilt die Politik die Welt in Gut und Böse auf, die Bekämpfung des Bösen verheißt die Erlösung.
Dass die gesellschaftliche Wirklichkeit sich nicht mehr in die alten Lager von Sozialisten, Liberalen und Konservativen aufteilen lässt und noch viel weniger die infantile Aufteilung der Gesellschaft in links (gut) und rechts (böse) die Realität widerspiegelt, habe ich im ersten Teil dargelegt.
Ein gutes Beispiel für die realen Allianzen kann man einem Artikel der „Welt“ über Windkraftgegner entnehmen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, dennoch allesamt mit der in Deutschland üblichen Masche mit dem Etikett „rechts“ versehen werden und damit als nicht gesellschaftsfähig und diskurswürdig ausgegrenzt werden. Dieser Umgang mit Kritik zeigt deutlicher als alles andere, wie kindisch und dumm diejenigen sind, die sich so benehmen, denn die Methode „Du bist doof, mit dir spiele ich nicht“ ist das typische Verhalten von Kindergartenkindern.
Das Beispiel der heterogenen Gruppe der Windkraftgegner ist aber kein Einzelfall, es ist eher typisch. Mittlerweile sind nicht (mehr) Herkunft, Rasse, Geschlecht, Weingeschmack oder sonstige Merkmale entscheidend für die politische Ausrichtung. Tatsächlich hängt sie vor allem davon ab, wie nahe an der Wirklichkeit jemand bei einem Thema ist. Immer dann, wenn jemand einen Sachverhalt selbst aus eigener Erfahrung oder Kenntnis beurteilen kann, wird ihm klar, dass die Narrative weit von der Realität entfernte Phantasiegespinste sind. Er erkennt den Graben zwischen Utopien am grünen Tisch und der Realität.
Merken die Betroffenen, dass den Regierenden völlig egal ist, wie die Wirklichkeit aussieht, wächst die Wut. Die Bürger erwarten nämlich in der übergroßen Mehrheit, dass die Verantwortlichen ihr Handeln am Maßstab der Realität bemessen und nicht blind ihre Utopien mit immer mehr Zwang selbst dann durchsetzen, wenn offensichtlich ist, dass sie nicht funktionieren. Ist es klug, eine stetig wachsende Anzahl verprellter und wütender Bürger zu produzieren?
Religiöse Narrative
Warum gibt es diese Utopien, warum erzählt man den Bürgern die aberwitzigsten Geschichten? Die Antwort ist simpel: Führungskräfte und solche, die es werden wollen, kennen sich mit der Psychologie der Massen aus und haben gelernt, dass Massen durch religiös konnotierte Narrative gelenkt werden.
Massen sind Mengen von Menschen, die zu einem gemeinsamen Zweck oder einer Aufgabe zusammenwirken. Es reicht also nicht, dass nur viele Menschen gleichzeitig in der Gegend herumlaufen, sie müssen durch etwas verbunden sein. Demokratien sind Massenveranstaltungen, das Volk – also eine Masse – ist der Souverän, der als Gemeinschaft entscheidet. Der Einzelne ist dabei völlig unwichtig, entgegen einem weitverbreiteten Irrtum zählt er nicht wirklich, denn auch Mitbestimmung im Rahmen einer kollektiven Entscheidung ist für das Individuum Fremdbestimmung.
Vor dem Hintergrund der immer deutlicher werdenden Sektenähnlichkeit der politischen Strömungen verfasste ich vor über zwei Jahren eine Serie über die im Jahre 1895 veröffentlichten und immer noch aktuellen Erkenntnisse des Begründers der Massenpsychologie, Gustave Le Bon. Als Ergänzung zur Psychologie der Massen schrieb ich einen Beitrag über das Grundlagenwerk „Die Kunst der Public Relations“ von Edward Bernays, welches die Mittel der Propaganda zum Inhalt hat, mit der die Massenpsychologie arbeitet. Ausgangspunkt von Le Bons Erkenntnissen ist der Umstand, dass solche Massen, wie sie eben beschrieben wurden, etwas anderes sind als die Summe der Individuen. Das ist ähnlich wie bei einem Kuchen, der etwas anderes ist als nur die Summe der Zutaten.
Die wohl berühmteste allgemeine Feststellung Le Bons über deren Wesen lautet:
„Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer… Bei der Aufzählung der Faktoren, die imstande sind, die Massenseele zu erregen, können wir uns die Erwähnung der Vernunft ersparen, wenn man nicht den negativen Wert ihres Einflusses aufzeigen müsste. Wir haben bereits festgestellt, dass die Massen durch logische Beweise nicht zu beeinflussen sind und nur grobe Ideenverbindungen begreifen. Daher wenden sich auch die Redner, die Eindruck auf sie zu machen verstehen, an ihr Gefühl und niemals an die Vernunft.“
Weder Institutionen wie eine Verfassung noch theoretische Bildung aufgrund von Buchwissen könnten daran etwas ändern. Letztere würde das Problem sogar verschärfen.
„Die Massen haben nur Kraft zur Zerstörung“
Aufgrund seiner umfangreichen Untersuchung der Geschichte war Le Bon ferner zu dem Schluss gekommen, dass jede Massenbewegung religiöse Züge annähme. Dies gelte selbst für das antike Rom, die Anbetung einer Person – z.B. des Kaisers – sei ein typisches Merkmal. Mehr noch: Le Bon meinte, anders als durch religiös konnotierte Beeinflussung sei es nicht möglich, Massen zu lenken. Er bezeichnete ausdrücklich den damals neu aufgekommenen Kommunismus als (säkulare) Religion.
Dabei unterscheidet Le Bon grundlegende tiefe Strömungen einerseits, die schwer oder gar nicht beeinflussbar seien von den wechselnden Meinungen anderseits, die oberflächlichen Wellenbewegung glichen.
„Da die verbindenden alten Glaubenslehren zunehmend ihre richtungsgebende Kraft verlören, gäbe es Raum für eine Menge Sonderanschauungen ohne Vergangenheit und Zukunft, die sich im Bereich der vorübergehenden Meinungen ausbreiten. Dabei würde die Presse verstärkend wirken, was letztlich zu einer Unfähigkeit der Regierung führen würde, die Meinungen zu lenken.“,
so fasste ich Le Bons Überlegungen zusammen und zitierte ihn dann weiter wie folgt:
„Heuzutage haben die Schriftsteller ihren Einfluss eingebüßt, und die Zeitungen spiegeln nur die öffentliche Meinung wider. Und was die Staatsmänner anbelangt, so denken sie nicht daran, sie zu lenken, sondern suchen ihr nur zu folgen. Ihre Furcht vor der öffentlichen Meinung ist fast schon Schrecken und raubt ihrer Haltung jede Festigkeit.“
Le Bon erwartete aufgrund seiner Erkenntnisse nicht, dass Massengesellschaften eine Überlebenschance haben:
„Vielleicht bedeutet der Aufstieg der Massen eine der letzten Etappen der Kulturen des Abendlandes, die Rückkehr zu jenen Zeiten verworrener Anarchie, die stets dem Aufblühen einer neuen Gesellschaft voranzugehen scheinen. Aber wie wäre er zu verhindern? Bisher bestand die Aufgabe der Massen offenbar in diesen großen Zerstörungen der alten Kulturen. Die Geschichte lehrt uns, dass in dem Augenblick, da die moralischen Kräfte, das Rüstzeug einer Gesellschaft, ihre Herrschaft verloren haben, die letzte Auflösung von jenen unbewussten und rohen Massen, welche gut als Barbaren gekennzeichnet werden, herbeigeführt wird. Bisher wurden die Kulturen von einer kleinen, intellektuellen Aristokratie geschaffen und geleitet, niemals von den Massen. Die Massen haben nur Kraft zur Zerstörung. Ihre Herrschaft bedeutet stets eine Stufe der Auflösung. Eine Kultur setzt feste Regeln, Zucht, den Übergang des Triebhaften zum Vernünftigen, die Vorausberechnung der Zukunft, überhaupt einen hohen Bildungsgrad voraus – Bedingungen, für welche die sich selbst überlassenen Massen völlig unzugänglich sind.“
Diese Feststellungen Le Bons sind vernichtend. Vor allem rütteln sie an den Grundfesten der Aufklärung und der Demokratie. Nach Le Bon ist es prinzipiell möglich, dass das Individuum seinen Verstand sinnvoll einsetzt und vernünftige Entscheidungen trifft, aber es käme selten vor. Bei einem Kollektiv sei dies jedoch gänzlich ausgeschlossen.
Beliebt sind Szenarien, bei denen es um Leben oder Tod geht
Die logische Folge aus diesen Erkenntnissen müsste daher sein, dem Einzelnen möglichst viele Entscheidungen selbst zu überlassen, denn nur dann gäbe es überhaupt eine Chance zum vernünftigen Handeln, was in der Summe dann einen gelingenden Staat ausmachen würde. Die Politik der letzten 150 Jahre ist jedoch den umgekehrten Weg gegangen.
Zudem hat die Politik Le Bon nicht als Warnung, sondern als Anleitung gesehen, konkret Adolf Hitler hat man unterstellt, dessen Erkenntnisse genutzt zu haben. Im Prinzip ging und geht es stets darum, ein „Narrativ“ zu finden, mit dem man aus der Menge von Individuen eine Masse formt, die man lenken kann, um damit Macht über sie zu gewinnen. Es sind meist einfach gestrickte Geschichten, welche die Welt in Gut und Böse teilen, wobei dann das Böse mit allen Kräften bekämpft wird. Da man „das Gute“ vertritt, gibt es auch keine Grenzen des Handelns mehr, alles ist erlaubt. Sehr beliebt sind Szenarien, bei denen es um Leben oder Tod geht, denn keine Emotion ist stärker als Todesangst.
Unterstellt man, dass Le Bons Thesen korrekt sind, dann sind sowohl der Kommunismus als auch die beiden Arten des Sozialismus (Internationaler Sozialismus, Nationalsozialismus) als säkulare Religionen einzuordnen. Das erklärt die strikte Ablehnung des Christentums sowie des Judentums: Sie sind die Konkurrenz, die eigene, oft abweichende Wertvorstellungen vermittelten. Damit stehen sie dem totalen Anspruch dieser säkularen Religionen entgegen. Gerade weil der jüdisch-christliche Glaube nicht jedes Mittel zur Zielerreichung legitimiert und die Eigenverantwortung in den Mittelpunkt stellt, waren diese Religionen störend. Kollektive Schuld gibt es darin ebensowenig wie kollektive Erlösung. Säkulare Religionen, die eine verstärkte Vermassung in Form von Kollektivierung anstrebten, um eine leichter lenkbare Masse zu haben, waren derartige Grundeinstellungen naturgemäß ein Dorn im Auge.
Kennzeichnendes Merkmal von totalitären Herrschaftsverhältnissen ist die Kumulation von Macht. Die Trennung von privat und öffentlich ist weitgehend aufgehoben. Die totalitären, säkularen Religionen der Neuzeit beruhen auf der gemeinsamen Idee des allmächtigen Menschen. Ihm wird die Fähigkeit unterstellt, die Welt so umfassend kontrollieren und steuern zu können, dass alle Missstände beseitigt werden können. Die Vorstellung eines allmächtigen und allwissenden Gottes wird auf den Menschen transponiert. Ordnet man die politischen Ideologien der letzten 150 Jahre Le Bon folgend als säkulare Religionen ein, dann ist der Mensch der allmächtige Gott, der mit Hilfe des Staates als Kirche sein Werk umsetzt.
Klassische Muster von Religionen in der Corona- und Klimapolitik
Hans Maier, Professor für Politische Wissenschaft, hat in seinem 1995 erschienen Buch „Politische Religionen“ den Charakter der Ideologien untersucht, die das 20. Jahrhundert kennzeichneten. Die Zusammenfassung lautet:
„Am Ende des Jahrhunderts der totalitären Systeme ein verblüffender Blick auf eine gefährliche Verbindung von Religion und Politik mit spannenden Ergebnissen: Im russischen Kommunismus genauso wie im deutschen Nationalsozialismus, im italienischem Faschismus wie im kommunistischem China gibt es „heilige Bücher“ und „reine Lehren“, es gibt militante Heidenmissionen und Kreuzzüge, Ketzer und Ketzergerichte, strafbewehrte Sorge für „Glaube“ und „Sitte“, Häresie und Inquisition, Dissidenten und Renegaten, Apostaten und Proselyten – dazu ein umfangreiches quasiliturgisches Feier – Ritual, sogar den Entwurf neuer Kalender und Zeitrechnungen. Zwar waren weder Lenin noch Hitler, weder Mao noch Mussolini Religionsstifter. Aber sie haben religiöse Gefühle ihrer Anhänger benutzt, ausgebeutet und missbraucht. Und viele Anhänger moderner Diktaturen verstanden ihren politischen Auftrag nicht als Antireligion, sondern als neue Religion.“
Die religiöse Konnotation derzeit herrschender Lehren, seien es Klima oder die Erweckten des „Wokismus“, sind mittlerweile von vielen Seiten häufiger erörtert worden.
In dem Beitrag „Corona, Klima, Religion: Sehnsucht nach dem Opfer” führt Gérard Bökenkamp aus, dass nach seiner Ansicht Corona und Klima deshalb eine solche Resonanz gefunden hätten, weil sie in das Vakuum vorgestoßen seien, das die klassischen Religionen hinterlassen haben. Bökenkamp erkennt in der Corona- und Klimapolitik klassische Muster von Religionen wieder, also die moralische Schuld, das religiöse Opfer, die Unterscheidung von Reinheit und Unreinheit und die göttliche Offenbarung.
„Von der „Wissenschaft“ erwarten Politik und Öffentlichkeit nicht mehr neue Erkenntnisse, die Überprüfung oder gar Widerlegung bestehender Annahmen, sondern die Bestätigung der vorherrschenden Vorstellungen und Normen. Der „Wissenschaftler“ erscheint in der Corona- und der Klimakrise nicht als Forscher, der wertneutral über seine Ergebnisse berichtet und Humes Diktum folgt, dass Sollen nicht aus Sein geschlossen werden, also aus einer wissenschaftlichen Erkenntnis keine ethische Norm abgeleitet werden kann. Sondern als Verkünder, Mahner und Gewissensinstanz, also in allen Funktionen, die in früheren Zeiten die Priester ausgeübt haben. „Wissenschaft“ ist in der westlichen Welt zum Religionsersatz geworden. Klima- und Coronamodelle erheben als letzte Rechtfertigung für die Regeln der sozialen Ordnung den Anspruch einer göttlichen Offenbarung, in der absolute, nicht mehr hinterfragbare Wahrheiten verkündet werden…
Die Corona- und Klimapolitik ist der großangelegte Versuch, der entnationalisierten und sich atomisierenden Weltgesellschaft wieder Ziel, Richtung und Ordnung auf der Grundlage pseudowissenschaftlich verbrämter Heilserwartung und apokalyptischer Endzeitversionen zu geben.“
Die neue Utopie: das Projekt der Weltrettung
In dem Buch „Die hysterische Republik“ vertrat ich eine ähnliche Ansicht. Ich führte darin aus, dass die Wissenschaft heute die Rolle übernimmt, die früher das Orakel von Delphi innehatte. Wissenschaftler ähneln Hohepriestern oder auch modernen Propheten, Weissagungen werden durch Simulationen ersetzt.
Der Essay von Bökenkamp wurde von Russell A. Berman, Professor an der Stanford University, ins Englische übersetzt und im Magazin Telos publiziert. Anschließend nahm er dazu Stellung, die deutsche Übersetzung wurde auf der Achse veröffentlicht.
Er stimmt Bökenkamp in wesentlichen Aspekten zu:
„In jedem Fall beschreibt Bökenkamp überzeugend das Aufkommen eines repressiven Konformismus, der im Namen von Krisen der öffentlichen Gesundheit legitimiert wird – ob man dies angemessen als eine Form von Religion beschreiben kann oder nicht, ist fast zweitrangig. Seine Beispiele beziehen sich zwar auf ein spezifisch deutsches Beispiel, aber die Darstellung trifft auch auf die Vereinigten Staaten zu, wo allerdings die Zwillingskrisen COVID und Klima durch das kulturelle Moment um die BLM und das Aufkommen der „cancel culture censorship“ noch verstärkt wurden.
Wir haben in Gesellschaften mit mangelhaftem sozialem Zusammenhalt gelebt. Die sozialpolitische Disziplinierung durch den Kalten Krieg ist seit Jahrzehnten beendet. Traditionelle kulturelle Bindungen, die binden können und in der Vergangenheit bestanden haben mögen, sind verschwunden, und diese strukturelle Zerrüttung wurde sicherlich durch die Erfahrungen der Globalisierung sowie den Protest dagegen, den Populismus, noch verstärkt. Die neuen Formen der sozialen Kontrolle, die durch Pandemien und den Klimawandel legitimiert werden, sollten als Antwort auf diese Instabilität verstanden werden: Meinungsmanagement und Verhaltensüberwachung, um abweichendes Verhalten zu begrenzen. Die neuen Technologien und ihre Umgestaltung der öffentlichen Sphäre bieten inzwischen die Infrastruktur für Überwachung und Zensur. Das soziale System hat es verstanden, die echten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit, sei es durch das Virus oder den Klimawandel, zu nutzen, um ein neues Regime der Kontrolle durchzusetzen. Die Krisen haben sich in Gelegenheiten verwandelt, die nicht ungenutzt gelassen werden. Willkommen im neuen Panoptikum.“
Bezüglich der in diesen säkularen Religionen so häufig genutzten Kriegsmetaphern, die nötig sind, um das Volk „auf Linie“ zu bringen, schreibt Dirk Maxeiner:
„Die Beliebtheit der Kriegsmetaphern ist wohl kein Zufall. Im Prinzip mangelt es seit dem Ende des Kalten Krieges im Jahre 1989 der Politik des Westens an einer mitreißenden Idee, gleichsam einer neuen Utopie. Und diese glaubt man offenbar gefunden zu haben. Der negativen Utopie der Klimakatastrophe soll mit einer gemeinsamen Anstrengung, nämlich dem Projekt der Weltrettung begegnet werden. Und weil mit Corona die entsprechenden totalitären Strukturen geschaffen wurden, soll es jetzt endgültig ans Durchregieren gehen. Der Soziologe Ulrich Beck bezeichnete die Klimapolitik einmal treffend als eine „Sinnressource für die delegitimierte und von Vertrauensverlust gezeichnete Politik.”
Morgen erscheint Teil 3.
Teil 1 finden Sie hier.
Annette Heinisch: Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg, Schwerpunkt: Internationales Bank – und Währungsrecht und Finanzverfassungsrecht. Seit 1991 als Rechtsanwältin sowie als Beraterin von Entscheidungsträgern vornehmlich im Bereich der KMU tätig. Sie ist Mitautorin der Buchneuerscheinung “Die hysterische Republik“.
Anm. Steffen Meltzer: Bei Gastbeiträgen handelt es sich um persönliche Meinungen der jeweiligen Autoren, nicht um meine. Die Bewertungen überlasse ich erwachsenen und mündigen Lesern. Meiner Kommentare bedarf es dazu nicht.
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