von Steffen Meltzer

Medienmacht: Es war interessant zu beobachten, wie die Medien den Auf- und Abstieg von Joe Biden orchestrieren. Erst haben sie ihn hofiert, gelobt, als Messias emporgehoben. Über seine Patzer entweder hinweggesehen oder diese relativiert. Ähnlich derer von Baerbock. Dann drehte sich das Blatt. Tage, bevor der müde Joe von einer erneuten Kandidatur zurücktrat und aufgab, bereiteten sie das Feld dafür vor. Plötzlich meldeten die ehemaligen Claqueure erhebliche Zweifel an seiner Diensttauglichkeit an. Schon damals war klar: Der tiefe Fall Bidens steht unmittelbar bevor. Und so kam es drei Tage später auch. Nun wird die nächste Stufe gezündet. Es mehren sich die Zweifel, ob der US-Präsident überhaupt noch in der Lage wäre, sein Amt in der Legislaturperiode ordnungsgemäß zu beenden. Man bringt die Vizepräsidentin Harris in Stellung. Diese könnte das wichtigste Amt der USA übernehmen. Man spürt jedoch die Vorsicht, weil diese noch nicht so ganz die Unterstützung der mächtigen Hintermänner besitzt. Klar ist jedoch auch, wenn die Mächtigen das rote Fähnlein heben, werden die Medien Vollgas geben, um die Vizepräsidentin zu unterstützen. Vermutlich wird man dabei die „gendergerechte“ Frauenkarte spielen und Trump als Sexungeheuer verunglimpfen. Denn ansonsten hat Harris nicht viel an politischen Erfolgen vorzuweisen.
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Elon Musk schrieb zum Biden-Rückzug: „Ich habe letzte Woche gehört, dass er sich genau zu diesem Zeitpunkt zurückziehen würde. Das war in DC allgemein bekannt. Die wirklichen Kräfte, die an der Macht sind, entledigen sich der alten Marionette zugunsten einer, die eine bessere Chance hat, die Öffentlichkeit zu täuschen. Sie fürchten Trump, weil er keine Marionette ist.“
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Egal wie sie sich drehen, wenden, abstreiten oder hofieren: Donald Trump wird der neue Präsident und Vance sein Vize. Das hat er sich demokratisch verdient. Dann brechen hier wieder Gift und Galle, Hass und Hetze aus. Es wird jedoch nichts nützen.